Freitag, 15. April 2011

Gute Butter

Ich finde die Überschrift hört sich arg nach Lichter an, der die Zuschauer immer wieder mit seinem beinahe schon maßlosen Butterkonsum schockt bzw. belustigt. Aber als ich gestern in der Metro stand konnte ich nicht widerstehen und habe eine französische Butter aus dem Poitou mitgenommen. Kräftiger Buttergeschmack sowie ich ihn noch nie erleben durfte und eine feine nussige Note kamen beim ersten Butterbrot heraus. Die Butter gibt es gesalzen und ungesalzen im Körbchen. Ich habe die gesalzene Butter getestet. Ein Rezept für Butterbrot erspare ich dem Blog :-)


Donnerstag, 7. April 2011

Zitronenvichysoisse mit Forellenkaviar

Heute gibt es eine kalte Suppe mit einem französischen Namen aus New York!
Louis Diat, ein aus der schönen Stadt Vichy stammender Koch, soll die Suppe Anfang des 20. Jahrhundert im Ritz erfunden haben. Er erinnerte sich dabei an eine ähnliche Suppe, die er und sein Bruder als Kinder warm gegessen hatten. Hier eine veränderte Version mit Zitronensaft und Forellenkaviar. Sehr gut schmeckt sie auch mit Limette statt Zitrone. Doch leider sind unbehandelte Limetten schwer zu bekommen, denn im Rezept wird die Schale der Zitrusfrucht benötigt. Der Lauch, die Kartoffel, die Creme Fraiche und der salzige Forellenkaviar ergeben eine erfrischende Kombination die besonders an heißen Tagen gut schmeckt.




Zitronenvichysoisse

Für 4 Portionen als leichte Hauptspeise:

500 g Kartoffeln
500 g Lauch
1 L Hühnerbrühe
300 g Creme Fraiche, plus Creme Fraiche zum Servieren
1 Zitrone, Saft und Schale
3 EL Butter
30 g Forellenkaviar
Fleur de Sel, weißer Pfeffer

Den Lauch waschen und in Ringe schneiden, Kartoffeln schälen und würfeln. Beides in Butter anschwitzen und mit der Hühnerbrühe aufgießen. Das Gemüse weichkochen lassen und pürieren. Creme Fraiche zugeben und mit Fleur de Sel, weißem Pfeffer, Saft und Schale eine Zitrone würzen. 3 bis 4 Stunden kalt stellen. Auf jede Suppe einen Klecks Creme Fraiche geben und mit dem Forellenkaviar garnieren.