Eine Terrine wollte ich schon immer einmal zuzubereiten. Seit Ewigkeiten steht eine Terrinenform aus Porzellan im Schrank und dieses Weihnachten wurde sie feierlich eingeweiht. Nachdem ich einige Rezeptbücher gewälzt hatte und mir kein Rezept so recht gefallen hatte stieß ich auf das Terrinenrezept von Lamiacucina. Ich habe mich daran orientiert. Allerdings habe ich nicht verstanden was ungeräucherter Magerspeck ist, ich habe dann fetten grünen Speck genommen. Gut gefällt mir dagegen die Lösung mit den Bratwürsten. Denn ein Metzgermeister versteht viel mehr als ich von einem guten Brät. Also habe ich beim Metzger meins Vertrauens rohe Bratwürste, Kalbsnuss und grünen Speck geordert. Die Terrine ist besonders schnell fertig, also Perfekt für Feiertage.
Hausterrine
500 g rohe Bratwurst
100 g grüner Speck
10 mitteldicke Scheiben grüner Speck
400 g Kalbsnuss
1 Bund Petersilie
2 Zweige Rosmarien
5 Zweige Thymian
1 Ei
1 El Pastetengewürz
4 EL Cognac
2 Lorbeerblätter
Meersalz, Pfeffer, Muskatnuss
Den Speck und die Kalbsnuss grob würfeln, durch die feine Scheibe des Fleischwolfes drehen. Das Bratwurstbrät aus den Wurstdärmen drücken und zu dem gewolften Fleisch geben. Die Kräuter fein hacken und mit dem Ei, den Gewürzen und dem Cognac zur Terrinenmasse geben. Gut mischen und mit Meersalz, Pfeffer und Muskatnuss würzen. Eine Terrinenform von 1 l Inhalt mit den Speckscheiben auskleiden. Die Terrinenmasse in die Form geben und mit den Lorbeerblättern belegen. Mit den restlichen Speckscheiben die Terrine belegen. Den Deckel wieder auf die Terrinenform geben und bei 180° im Wasserbad im Ofen garen. Die Kerntemperatur sollte bei 70° liegen. Aus dem Wasser nehmen und abkühlen lassen.