Donnerstag, 31. März 2011

Caesar Salad My Way

Das Orginalrezept wurde von Cesare Cardini in seinem Restaurant "Caesar’s Place" in Tijuana erfunden. Der Legende nach hatte er am 4. Juli 1924, dem Nationalfeiertag der USA einen so großen Ansturm dass er beschloss die noch ausreichend vorhanden Zutaten zu einem Salat zu verarbeiten, der Ceasare Salad war geboren. Das Orginal sieht nur Römersalat, Parmesan, Croutons und Ei vor, für ein leichtes Hauptgericht habe ich den Salat abgewandelt und als zusätzliches Topping gab es Saltimbocca vom Bayerischen Gickerl. Meine Variante ist ein wenig umfangreicher und dieser Salat hat alle Zutaten die mir schmecken: knackiger Salat, Parmesan, Sardellen, knusprige Croutons, Speck und Hühnerbrust. Ich habe das Ei bewusst ausgelassen und durch einen Esslöffel Crème fraîche ersetzt, da ich rohes Ei, sofern ich es selbst verarbeite nicht sehr gerne mag. Die Crème fraîche erzeugt ebenfalls die gewünschte Emulsion und harmoniert gut mit den anderen Zutaten.



Caesar Salad My Way

Zutaten für 4 Personen:
3 Hühnerbrüste
12 Scheiben Bacon
12 Salbeiblätter
1 Knoblauchzehe
4 Sardellenfilets in Öl
1- 2 EL Creme Fraiche
2 EL Essig
7 EL Olivenöl
1 Römersalat oder 4 Salatherzen
75g Parmesan, plus Parmesan zum Servieren
Fleur de Sel, Pfeffer
1 Grundrezept Garlic Parmesan Croutons

Für das Saltimbocca die Hühnerbrüste jeweils in 4 Teile teilen und jeden Streifen mit einem Salbeiblatt belegen, die Streifen dann mit einer Scheibe Bacon umwickeln. Salat schneiden und waschen. Für das Caesar Dressing den Parmesan reiben und den Knoblauch sowie die Sardellen fein hacken. Den Essig mit Fleur de Sel und Pfeffer verühren, die restlichen Zutaten beifügen und so lange rühren bis sich eine Emulsion bildet. In einer Pfanne Olivenöl erhitzen und die Hühnerbruststreifen scharf anbraten, bei 120° im Ofen fertiggaren. Den Salat anmachen und auf Teller geben, mit dem Saltimbocca und den Croutons belegen. Zum Schluss Parmesan darüber hobeln.

Montag, 28. März 2011

Garlic Parmesan Croutons

Wie schon erwähnt drehen sich die ersten paar Blogeinträge um die Amerikanische Küche, die mehr ist als Burger, Hot Dog und co.
Die Küche des Nordamerikanischen Kontinents ist vielfältig und durch viele Einflüsse geprägt, die Küche des Südens hat sich durch französische Einwanderer und durch das Soulfood, die Küche der Schwarzen Bevölkerung entwickelt und die Küche Neuenglands durch die Englischen Siedler, so könnte man über jede Regionalküche Einflüsse aufzählen. Da die USA ein Einwanderungsland sind brachten alle die in die Neue Welt kamen etwas aus ihrer Küche mit, beim heutigen Rezept waren es wohl die Italiener mit Parmesan und Oregano. Das erste Rezept das ich vorstellen möchte ist ein Grundrezept und wird für meinen nächsten Blogeintrag benötigt. Ich finde gute Croutons bereichern jeden Blattsalat und diese verbinden meine Vorlieben für krosses Weißbrot und Parmesan. Durch das Backen im Backofen werden sie außerdem gleichmäßig braun und brauchen weniger Öl.






Garlic Parmesan Croutons

Zutaten:

1/2 Baguette
4 EL Olivenöl
3 EL Parmesan
1 Knoblauchzehe
1 Msp. geräucherter Paprika, scharf
1/2 TL Oregano, getrocknet

Das Weißbrot in Würfel von 1,5 cm schneiden, Knoblauch fein Würfeln und den Parmesan reiben. Paprika, Oregano, Knoblauch und das Öl in einer Schüssel verrühren. Die Brotwürfel beifügen und vermischen sodass jeder Brotwürfel mit dem Gewürzöl benetzt ist. Im Backofen bei 180° Ober-Unterhitze goldbraun backen, dann mit dem Parmesan bestreuen und nochmals 3 Minuten backen.

Am besten lauwarm servieren.

Sonntag, 27. März 2011

Der Anfang...

Wieder ein neuer Blog in den unendlichen Weiten der kulinarischen Seiten des Internets. Nochmal Rezepte und Bilder, ob es eine Bereicherung ist wird sich in den nächsten Tagen, Wochen und Monaten herausstellen. Etwas zu meiner Person, mein Name ist Martin und ich koche recht gern, die schönen Bilder und natürliche die Rezepte mancher Foodblogs faszinieren mich und sofort dacht ich mir "das will ich auch machen!" und nun steht der Blog.

Der Anspruch meines Blogs "KochKunst" ist schöne, ästhetische, teilweise komplizierte aber hauptsächlich leichte Rezepte vorzustellen und dies mindestens einmal in der Woche. Ein Schwerpunkt der Küche wird nicht leicht auszumachen sein, denn meine Interesse liegt an vielen Orten des Erdballs, ob naher Osten, Frankreich, Spanien, Italien, Südostasien, China oder Japan auch die Amerikanische Küche mit seinen vielfältigen Gegensätzen hat ihren Reiz. Deswegen werden sich die ersten paar Blogeinträge über die Amerikanische Küche drehen.